30.09.2023 Neuss-Grevenbroicher Zeitung von Jens Rustemeier
So richtig in Fahrt gekommen ist die TG Neuss in der Tischtennis-Regionalliga noch nicht. Das war auch schwer möglich. Die Saison hat für die Quirinusstädter am 2. September mit der knappen 4:6-Niederlage in Hamm begonnen, danach stand erst einmal eine rund vierwöchige Pause an. Ab dem kommenden Wochenende soll sich das ändern. Dann wird es für die Neusser im wöchentlichen Rhythmus weitergehen.
Bevor das TG-Sextett allerdings am 7. Oktober das erste Mal vor heimischen Publikum antritt, müssen sie am kommenden Samstag (17.30 Uhr) zunächst noch die Auswärtsaufgabe beim VFR Fehlheim bewältigen. Die Hessen haben, genau wie die Neusser erst eine Partie absolviert und auch sie verließen die Tische bei der 3:7-Niederlage gegen den Aufsteiger SC Arminia Ochtrup die Tische als Verlierer. TG-Kapitän Tom Heiße geht am Samstag von einer schweren Aufgabe aus. Er will sich mit seinem Team aber besser präsentieren als bei der 3:7-Niederlage im April diesen Jahres: „Da haben wir sehr, sehr schlecht gespielt. Ich rechne am Samstag mit einem spannenden Spiel auf Augenhöhe. Wir wollen die ersten Punkte einfahren“, sagt TG-Kapitän Tom Heiße, der sich allerdings auf ein schwieriges Spiel einstellt: „Fehlheim hatte am ersten Spieltag den Inder Saha Sourav im Aufgebot. Ich habe vor ein paar Jahren gegen ihn gespielt und fand ihn da sehr stark. Wenn er dabei ist, hat Fehlheim eine starke, ausgeglichene Mannschaft. Wir sind aber auf Wiedergutmachung aus und unsere Zielsetzung ist daher, mindestens einen Punkt zu holen, im Idealfall zwei.“
Mit welchem Team die Neusser die Zähler in Hessen holen wollen, steht noch nicht genau fest: „Der Einsatz von Jochen Lang ist noch fraglich. Wir werden aber auf jeden Fall eine konkurrenzfähige Truppe an den Start schicken, um nicht auf dem letzten Platz zu landen.“ Die Fehlheimer haben acht Leute gemeldet, davon waren in Saha Sourav (Nr.1), Timo Freund (Nr. 6) und Alexey Tronin (Nr.7) im Auftaktspiel allerdings nur drei Spieler an Bord. Bei der Heimniederlage gegen Ochtrup half zudem Felix Schubert aus der zweiten Mannschaft aus.
